#ZehnTageZehnFakten: Projekte für eine älterwerdende Bevölkerung in allen Ortsbezirken

Veröffentlicht am 17.05.2019 in Allgemein

Die im vergangenen Jahr vorgestellte Demografie-Untersuchung veranschaulichte die Bevölkerungsentwicklung in unseren Ortsbezirken und gab eine eindeutige Handlungsempfehlung: Wir müssen als Stadt die Infrastruktur und Wohnprojekte für Seniorinnen und Senioren entwickeln. Gerade unsere kleineren Ortsbezirke Büchelberg und Schaidt dürfen wir dabei nicht vergessen. Die SPD setzt sich dafür ein, dass in allen Ortsbezirken die Lebensqualität bis ins hohe Alter verbessert wird. Dazu wollen wir vielfältige Angebote zur Unterstützung anbieten und seniorengerechten Wohnraum schaffen. [Lesen Sie hier weiter]

In Schaidt unterstützt und forciert Ortsvorsteher Kurt Geörger bereits seit einiger Zeit die Realisierung des Gesundheits- und Seniorenzentrums auf dem Gelände des ehemaligen Sägewerks. Wie der Investor beim Info-Abend im April vorgestellt hat, sollen dort Praxisräume für Ärzte und Therapeuten entstehen, Seniorenwohnungen in Verbindung mit ambulanten Pflegeeinrichtungen mit gemeinsamen Aufenthaltsräumen und weitere barrierefreie Wohnungen. Insgesamt sind drei Gebäude vorgesehen. Auch eine Sauna und ein Schwimmbad soll es geben, das für alle Bürgerinnen und Bürger offensteht. Wir hoffen darauf, dass in den kommenden Tagen die Baugenehmigung durch die Kreisverwaltung erteilt wird und der Bau starten kann.

Gerne vergessen manche, dass das Thema Senioren-Wohnprojekt in Büchelberg bereits vor zehn Jahren (!) auf die Agenda des Ortsbeirats kam. Damals war es SPD-Ortsbeirat Manuel Trauth, der den Antrag einbrachte eine Seniorentagesbetreuung in Büchelberg zu realisieren. Getan hat sich seither … Nichts! Mit unserem Ortsvorsteher-Kandidat Dris Gogel kam neuer Schwung in die Diskussionen zum Senioren-Wohnprojekt. Im April lud er zu einer ersten Informations- und Diskussionsveranstaltung ein, um frühzeitig die Bedürfnisse und Interessen der Bevölkerung aufzunehmen und Impulse von außen einzuholen.

In Maximiliansau entstehen auf dem Kappelmann-Gelände seniorengerechte Wohnungen und eine Tagespflege, auf dem Rheinhallenparkplatz soll Betreutes Wohnen entstehen. In Wörth soll im Zuge des Altortrahmenplans auf dem Gelände zwischen Herren- und Moltkestraße Wohnraum für Senioren geschaffen werden. Auch auf dem Dorschberg werden wir eine seniorengerechte, barrierefreie Bebauung vorsehen.

Insgesamt wollen wir auch mehr Unterstützungs- und Hilfsangebote einrichten: Eine Gemeindeschwester soll die wichtige Aufgabe übernehmen, nach dem Rechten zu sehen, medizinischen Handlungsbedarf zu erkennen und das selbstbestimmte Leben so lange wie möglich zu erhalten. Zugleich wollen wir mit einem Bürgerbus Seniorinnen und Senioren auf Abruf neue Mobilität verschaffen, damit Einkaufsmöglichkeiten und Apotheken, Arztbesuche und die Teilhabe am sozialen Leben möglich bleibt.

Wir stehen ein für den generationenübergreifenden Zusammenhalt und entwickeln dafür neue Konzepte und Ideen!