Gesellschaftliche Teilhabe ist zu einem großen Maß von der Finanzkraft des Einzelnen abhängig. Als SPD-Fraktion haben wir gestern Abend im Stadtrat beantragt, den Beitritt zur SozialRegion Karlsruhe für unsere Stadt zu prüfen, um eine Angleichung der Lebensverhältnisse zu erreichen. [Lesen Sie hier weiter]

„Durch die mit der SozialRegion verbundenen Maßnahmen könnten wir als Kommune auch wirksame Maßnahmen gegen Armut und Stigmatisierung einsetzen und so unsere Mitbürger*innen unterstützen“, fasst Mario Daum, SPD-Fraktionsvorsitzender, den Mehrwert zusammen.

Mit einem Beitritt zur Sozialregion könnten wir ALG II-, Sozialhilfe-, Wohngeldempfänger*innen sowie Menschen mit geringem Einkommen bestimmte Ermäßigungen in der gesamten SozialRegion ermöglichen. Mit dem sogenannten KarlsruherPass sind Vergünstigungen für viele Angebote in Freizeit, Sport, Kultur und Bildung verbunden. Zudem könnten wir auch eine Reduzierung um 50 Prozent bei KVV-Fahrkarten für diesen Personenkreis ermöglichen.

Einstimmig hat der Stadtrat Interesse an der SozialRegion bekundet. In einer der nächsten Stadtratssitzungen wird uns die SozialRegion und ihre Bestandteile von Vertreter*innen aus Karlsruhe vorgestellt. Danach werden die Gremien über Möglichkeiten des Beitritts beraten.

Mehr Infos: www.karlsruher-pass.de