SPD setzt sich für mehr Sicherheit für Radfahrer ein

Veröffentlicht am 16.06.2020 in Allgemein

Die SPD-Vertreter in Maximiliansau und Wörth beantragen im jeweiligen Ortsbeirat Maßnahmen zur Verbesserung der Sicherheit auf den Verkehrswegen für den Radverkehr. Hauptbestandteile sind Markierungen von Fahrradwegen bzw. überwegen und die Verbesserung der Radwegeführung. Ausgangspunkt für die Maßnahmen sind die Beschlüsse zur Weiterentwicklung des städtischen Radwegekonzepts sowie die Novelle der Straßenverkehrsordnung. [Lesen Sie hier weiter]


 

„Unser Ziel ist es, den Radverkehr zu stärken und die Sicherheit für Radfahrer zu erhöhen“, betont Helmut Wesper, der zusammen mit Metin Istanbullu, Jürgen Brehm und Mario Daum einen ganzen Katalog an Maßnahmen für die Ortsbezirke Maximiliansau und Wörth erstellt hat. Zusammen mit den Fraktionsvorsitzenden in den Ortsbeiräten Maximiliansau und Wörth, David Dickemann und Christiane Ell, wurden daraufhin zwei Anträge entwickelt, die im Ortsbeirat zu beschließen sind.

 

„Vor allem an Kreisverkehren ist das Risiko für Radfahrer und Fußgänger hoch, weil die geltenden Vorfahrtsregelungen nicht bekannt sind oder missachtet werden. Deshalb fordern wir eine Markierung entsprechend der ADAC-Empfehlungen“, erläutert Mario Daum, einen zentralen Bestandteil der beiden Anträge.

 

David Dickemann verweist für Maximiliansau auf die Fortsetzung der roten Fahrbahnmarkierungen entlang der Pfortzer Straße: „Die Reaktionen darauf waren durchweg positiv. Wir haben nun weitere Stellen gefunden, wo dies Sinn macht.“ So zum Beispiel an den Kreisverkehren am SBK sowie Maximilian-Center und der Einmündung zur Rheinstraße. Auch die Herstellung einer direkten Verbindung zwischen Radweg und Center-Parkplatz auf Höhe der Waschanlage und steht im Antrag.

 

„Für Wörth sind es einige Maßnahmen“, so Christiane Ell. „Neben den roten Fahrbahnmarkierungen, etwa am Bahnhof, bei den Einmündungen entlang der Hanns-Martin-Schleyer-Straße und der Abtswaldstraße, wollen wir erreichen, dass ab der Ortseinfahrt von Jockgrim kommend Tempo-30 angeordnet wird, da dort der Radweg quert, die Stelle unübersichtlich ist und damit ein Risiko für Radfahrer darstellt.“ Insgesamt soll auch die Beschilderung überprüft und im besten Fall vereinheitlicht werden.

 

Auch für die Ortsbezirke Büchelberg und Schaidt werden die SPD-Vertreter Maßnahmen entwickeln und diese dann in die dortigen Gremien tragen. Hierzu trafen sich bereits Helmut Wesper und Vertreter des Schaidter Arbeitskreis Verkehr. Erste Überlegungen werden

 

Selbstverständlich ist die Arbeit mit diesen Anträgen nicht beendet. Der Anteil des Radverkehrs steigt erfreulicherweise weiter an. Um die Sicherheit des Radverkehrs weiter zu verbessern und auch in Zukunft zu gewährleisten, ist die Radverkehrsinfrastruktur kontinuierlich neu zu betrachten.  Diese Herausforderung nehmen wir gerne an, und freuen uns hierzu auch über Anregungen aus der Bevölkerung.