SPD-Fraktion: „Neubau des Ganzjahresbades wird angepackt“

Veröffentlicht am 24.08.2021 in Allgemein

Die SPD-Fraktion im Wörther Stadtrat informiert, dass weitere zentrale Schritte für den vor einem Jahr beschlossenen Neubau des Ganzjahresbades am Standort des Badeparks derzeit gemacht werden. Anfang Juli beschloss der Stadtrat die Vergabe der Vergabe der Fachplanungsleistungen für die Bereiche „Technische Gebäudeausrüstung“ und „Tragwerksplanung“. [Lesen Sie hier weiter]


 

„Wir sind froh, dass wir in Sachen Ganzjahresbad nach den fraktionsübergreifenden Beschlüssen nun in die aktive Planungsphase eingestiegen sind“, teilt Jürgen Nelson mit, der dieses Thema für die SPD-Fraktion maßgeblich vorangebracht hat. „2011 haben wir als SPD den ersten Anstoß gegeben, jetzt sind wir endlich so weit und befinden uns auf dem Weg, der, wenn alles gut geht, mit der Eröffnung des Ganzjahresbades im Herbst 2024 endet“, so Nelson weiter.

Der Stadtrat hat im Juli einstimmig beschlossen, die Aufträge für den Fachbereich Technische Gebäudeausrüstung mit der Auftragssumme von rund 835.000 Euro und für den Fachbereich Tragwerksplanung mit der Auftragssumme von rund 167.000 Euro im Rahmen der Erstellung des Ganzjahresbades im Badepark Wörth zu vergeben. Die Technische Gebäudeausrüstung umfasst die Planung der Elektrotechnik sowie der Heizungs-, Lüftungs- und Sanitäranlagen.

Die SPD-Stadtratsfraktion teilt zudem mit, dass die Stadtverwaltung bereits entsprechende Förderanträge für den Neubau gestellt hat und man damit rechnet, entsprechende finanzielle Unterstützung zu erhalten.

Kritisch äußern sich die Sozialdemokraten nach wie vor in Richtung Kreis: „Von den im Kreis und Land verantwortlichen CDU-Mandatsträgern kamen bislang wohlmeinende Ankündigungen, mehr nicht. Insbesondere in den Sozialen Medien brüstet man sich damit, den Schwimmsport gerettet zu haben, obwohl substanziell weder der Neubau des Ganzjahresbades noch die Sanierung des Hallenbades noch ein anderes Bad im Kreis unterstützt wird. Die Last tragen letztlich die Kommunen. Damit die Bäder im Kreis und der Schwimmsport insgesamt langfristig gesichert bleiben, brauchen wir einen Zweckverband kommunaler Bäder, um alle Kommunen im Kreis und den Kreis selbst an den Kosten zu beteiligen“, kritisiert der Fraktionsvorsitzende, Mario Daum.