Maximiliansau: Jahresausblick 2022 von Ortsvorsteher Jochen Schaaf

Veröffentlicht am 03.01.2022 in Ortsverein

Im Jahr 2022 sollen in Maximiliansau zwei, drei Bauvorhaben angegangen werden: auf dem Kappelmann-Gelände, daneben auf einem Teil des Rheinhallenparkplatzes und auf dem SBK-Gelände. Zudem geht Ortsvorsteher Jochen Schaaf beim Jahresausblick auf kleinere sowie konzeptionelle und auch perspektivische Vorhaben für den Ortsbezirk ein. [Lesen Sie hier weiter]

Zum Abschluss der Sanierung Eisenbahnstraße wird nun auch der Platz an der Kehle neugestaltet. Im Ortsbeirat wurde der Entwurf schon genehmigt, so dass mit der Ausschreibung begonnen werden kann. Die Umgestaltung soll mehr Aufenthaltsqualität schaffen, indem Zugang zum Wasser geschaffen, Sitzmöglichkeiten und ein Brunnen integriert werden.

Das Mobiliar in der Tullahalle wird für 80.000 € aufgearbeitet, da erhebliche Mängel an den Polstern und Kanten der Stühle sowie an den Tischplatten vorhanden sind.

Ende 2022 soll mit der Wohnbebauung auf dem Kappelmann-Gelände neben der Rheinhalle begonnen werden. Die Pläne der Wohnbau Wörth sehen vor, dass ein Café, Kleingewerbe und barrierefreier Wohnraum, ein Drittel davon bezahlbar, geschaffen werden. Gegenüber auf dem Rheinhallenparkplatz ist ein vierter Erweiterungsbau des Betreuten Wohnens der Firma Konzok vorgesehen.

Für das Gelände des ehemaligen Einkaufsmarkt SBK, soll in 2022 der Bebauungsplan aufgestellt werden. Der Investor, Palatina Immobilienprojekte, sieht derzeit eine Wohnbebauung sowie kleine Geschäfteräume vor. Zeitlich ist ebenfalls der Baubeginn für Ende 2022 vorgesehen.

Konzeptionell werden sich die Ortsbeiräte und später die Stadträte mit der Entwicklung des Hafengeländes auseinandersetzen müssen. Die SGD Süd hat mitgeteilt, dass der Deich zwischen dem Maximiliansauer Hafen und den Fußballplätzen instandgesetzt werden muss. 2021 wurde dem Ortsbeirat bereits eine Machbarkeitsstudie zur Entwicklung des Gewerbestandort Maximiliansau vorgestellt, worauf die Entscheidung der Gremienmitglieder fußen kann. „2022 muss sich der Ortsbeirat Gedanken machen, ob das Hafengelände entwickelt werden soll und die Sanierungskosten für den Deich in eine Hochwasserschutzmauer direkt an der Hafenkante fließen sollen“, berichtet Jochen Schaaf.

2022 wird auch wieder die Sanierung der Friedhofshalle im Rahmen der Haushaltsberatungen 2023/2024 ein Thema sein. Ziel des Ortsvorstehers ist, dass im ersten Schritt die Mittel für die Planung und den Bau in den nächsten Haushalt eingestellt werden.

Ein Konzept soll auch für die Weiterentwicklung des Sauergeländes beraten werden. Zur Ertüchtigung der Gaststätte wurden bereits Vorschläge im Ortsbeirat gemacht.

Und nicht zuletzt steht auf der Agenda von Jochen Schaaf die Verschönerung des Ortsbezirks: Es soll wieder die Möglichkeit geben, die Verteilerkästen der Pfalzwerke mit Motiven zu bemalen. Die Teilnahme aus der Bevölkerung war im letzten Jahr sehr rege. Die Aktionen werden von der lokalen „Partnerschaft für Demokratie“ der Stadt Wörth a. Rh. Bundesprogramm „Demokratie leben!“ finanziert.

Interessierte können sich direkt beim Ortvorsteher per E-Mail an jochen.schaaf@woerth.de melden.