In der vergangenen Stadtratssitzung hat die Geschäftsführerin der Wohnbau Wörth, Petra Pfeiffer, ihren Bericht über die Tätigkeiten der Wohnbau Wörth gegeben. Erstmals seit Jahrzehnten wurden im Kreis Germersheim wieder öffentlich geförderte Wohnungen gebaut, hierfür gab es viel Lob aus der SPD-Stadtratsfraktion. Die Wohnbau hat derzeit knapp 900 Wohnungen im Bestand. Neue Projekte werden derzeit abgeschlossen bzw. befinden sich in Planung. [Lesen Sie hier weiter]

Umfangreich legte Petra Pfeiffer dem Stadtrat Wörth am Rhein ihren Bericht in Form einer Präsentation vor. Hauptaugenmerk lag auf den aktuell in Umsetzung befindlichen Vorhaben und den geplanten Projekten. Pfeiffer hob die Nachverdichtung in der Mozartstraße hervor, mit der erstmals seit Jahrzehnten wieder öffentlich geförderter Wohnraum zu bezahlbaren Mietpreisen im gesamten Landkreis Germersheim geschaffen wurden. Insgesamt handelt es sich um 22 ein- bis zwei-Zimmer-Wohnungen, mit barrierefreiem Zugang, großen bodentiefen Duschen und einem schönen Balkon zur Westseite. Das Objekt wurde im Juni eingeweiht und die ersten Mieter ziehen bereits ein.

Ein weiterer Fokus des Berichts lag auf der Fertigstellung des 8-stöckigen Gebäudes in der Keltenstraße, in dem weitere 24 öffentlich geförderte Wohnungen entstehen. Zugleich richtete Pfeiffer den Blick in die Zukunft: In Maximiliansau plant die Wohnbau auf dem Kappelmanngelände insgesamt 66 Wohn- und 4 Gewerbeeinheiten. Und auch das Projekt „Café im Bürgerpark“ steht weiter auf der Agenda. Allerdings müssen die Rahmenbedingungen, sprich die Bau- und Finanzierungskosten stimmen. Hier braucht es noch etwas Geduld, betont Pfeiffer.

Mario Daum, SPD-Fraktionsvorsitzender, lobte in seinem Statement die Arbeit der Wohnbau und betont nochmals, dass es ohne die Wohnbau kaum bezahlbaren Wohnraum mit Mietpreisbindung gebe. Das sei ein großer Verdienst. Auf die Nachfrage von Daum, erläuterte Pfeiffer zudem die weiteren Anstrengungen der Wohnbau bei der Sanierung der Bestandsobjekte und insbesondere die energetischen Anpassungen.

Weitergehende Information unter www.wohnbauwoerth.de