Zum zweiten Mal in Folge spendete der SPD-Freundeskreis Wörth den Erlös seines Kesselfleischessens dem örtlichen Rassegeflügelverein. Das waren dieses Jahr 350 Euro, die Initiator und Organisator Roland Heilmann zusammen mit Ortsvereinsvorsitzenden Wolfgang Faust und dem Stadtverbandsvorsitzenden Mario Daum an den Vorsitzenden des Vereins Joachim Gottschang übergeben konnte. [Lesen Sie hier weiter]

„Damit wollen wir noch einmal ein Zeichen setzen, dass euer Verein im letzten Jahr großartig für den Erhalt seines Bestandes von 540 Zuchttieren mit vielen seltenen Rassen gekämpft hat“, meinte Heilmann. Diese Tiere sollten bekanntlich gekeult werden, da bei einigen der Verdacht auf ein niedriges H 5- Vogelgrippenvirus bestand. Das scheiterte am Widerstand des Vereins durch die Anrufung des Verwaltungsgerichts gegen die drohende Tötung.

Damit war eine sehr kostenintensive Rettung zu bewältigen. Jetzt will der Verein in Zusammenarbeit auch mit der Stadt seine Geflügelzuchtanlage in einen Zoo umbauen. Die Hühnervögel werden tierschutzgerecht in den einzelnen Parzellen untergebracht. Um die Wasservögel unterzubringen, muss das Teichgelände komplett überbaut werden. Auch für die Nandus wird eine große tierschutzgerechte Unterkunft benötigt. Für den Überbau des Teichgeländes sind etwa 25 000 Euro veranschlagt, für die Fundamente und Errichtung des Nanduhauses 15 000 Euro. Dabei wird der Verein von der Stadt und dem Kreis unterstützt.

Vorsitzender Gottschang bedankte sich für die Spende der SPD auch im Namen der anwesenden Vorstandsmitglieder: „Ihr macht nicht nur Worte, ihr unterstützt uns auch tatkräftig bei unseren Bemühungen.“