Die Ortsvorsteher Jochen Schaaf, Kurt Geörger und Roland Heilmann wurden jeweils in ihrem Amt als Ortsvorsteher bestätigt. In den Ortsbeiräten Maximiliansau, Schaidt und Wörth erzielte die SPD die besten Ergebnisse aller Parteien. Wehmutstropfen ist der Wahlausgang in Büchelberg. [Lesen Sie weiter]

Unter den Sozialdemokraten in Maximiliansau herrschte nach der Wahlauszählung Feierstimmung. Ortsvorsteher Jochen Schaaf wurde sehr deutlich gegen den Herausforderer der CDU im Amt bestätigt. 1.765 Wählerinnen und Wähler stimmten für Schaaf, dies entspricht 61,5 Prozent (2014: 57,9 %). „Ich freue mich außerordentlich über dieses klare Ergebnis! Im Vorfeld ist ein Wahlausgang doch meist schwer vorherzusehen. Ich danke den Bürgerinnen und Bürgern für die Bestätigung unseres Kurses und das ausgesprochene Vertrauen.“ Im Ortsbeirat konnte die Max’auer SPD ebenfalls zulegen und gewann einen weiteren Sitz hinzu. Fortan stellt die SPD neun der fünfzehn Ortsbeiräte.

In Schaidt hat die gemeinsame Liste der SPD und der Interessengemeinschaft Parteiloser Bürger Schaidt zwar wieder die meisten Stimmen auf sich vereint (45,3 %), allerdings verloren sie gegenüber der Wahl 2014 zwei Ratssitze. Der seit 2004 amtierende Ortsvorsteher Kurt Geörger wurde erneut im Amt bestätigt. Einen Gegenkandidaten gab es nicht. „Zufrieden bin ich mit diesem Ergebnis nicht,“ gab der SPD-Vorsitzende Herbert Hauck offen zu, „wir haben in den vergangenen Jahren einiges erreicht, insbesondere der Bau der Kulturhalle ist nach über 20 Jahren Diskussion ein großer Erfolg. Die Aussicht auf ein neues Wohngebiet, die Erweiterung des Gewerbegebiets sowie die erneute Aufnahme der Gespräche zur Ortsumgehung haben wir dem konzertierten Vorgehen von unserer Fraktion, dem Ortsvorsteher und unserem Bürgermeister zu verdanken – da lief unter dem CDU-Bürgermeister nichts. Wir werden aber in die Zukunft blicken und gemeinsam das Beste für Schaidt erarbeiten.“

Ortsvorsteher Roland Heilmann erhielt ebenfalls das Vertrauen der Wörther Bürgerinnen und Bürger und geht in seine vierte Amtszeit. Bei der Wahl zum Ortsbeirat entschieden sich zwei Fünftel der Wählerschaft für die SPD (40,8 %). Obwohl die SPD-Kandidierenden in etwa genauso viele Stimmen auf sich vereinen konnten wie bei der vergangenen Wahl (2019: 20.445; 2014: 20.407), verloren sie aufgrund der gestiegenen Wahlbeteiligung einen Sitz. Dennoch werden sie weiterhin die stärkste Fraktion stellen .

In Büchelberg erhielt Ortsvorsteher-Kandidat Dris Gogel nicht die notwendige Unterstützung. Bei der Wahl zum Ortsbeirat erhielt die SPD 13,2 Prozent der Stimmen und wird fortan mit einem Ratsmitglied vertreten sein.

Die Ergebnisse auf einen Blick

• Büchelberg: 13,2 Prozent, ein von zehn Sitzen
• Maximiliansau: 57,2 Prozent, neun von fünfzehn Sitzen
• Schaidt: 45,4 Prozent, fünf von zwölf Sitzen
• Wörth: 40,8 Prozent, sechs von fünfzehn Sitzen