Die SPD macht Politik für eine Gesellschaft des Respekts. Respekt bedeutet auch, von seiner Arbeit leben zu können. Deshalb erhöht die von Bundeskanzler Olaf Scholz geführte Bundesregierung den Mindestlohn ab Oktober auf 12 Euro. Das bedeutet für Millionen Beschäftigte in Deutschland: Sie haben jeden Monat mehr Geld im Portemonnaie. [Lesen Sie hier weiter]

Arbeit muss sich lohnen und die Menschen müssen von ihrem Arbeitslohn leben können - das bedeutet Respekt vor der Arbeitsleistung. Nachdem der Bundestag mit den Stimmen der Ampel-Regierung und der Fraktion Die Linke die Erhöhung des Mindestlohns auf 12 Euro ab Oktober 2022 beschlossen hat, passierte das entsprechende Gesetz am 10. Juni nun auch den Bundesrat.

Die Erhöhung des Mindestlohns bedeutet für rund 6,2 Millionen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Deutschland eine Lohnerhöhung. Momentan liegt die Lohnuntergrenze noch bei 9,82 Euro brutto. Zum 1. Juli steigt sie turnusmäßig schon auf 10,45 Euro.

Allein im Landkreis Germersheim profitieren knapp 10.000 Menschen von der Mindestlohnerhöhung – das sind etwa 15 Prozent aller Beschäftigten im Kreis. Somit ist dies ein großer Meilenstein und eine reale Verbesserung für tausende Menschen und ihre Angehörige im Landkreis. Nicht nur Geringverdiener profitieren von der Anhebung, sondern auch die regionale Wirtschaft, denn dadurch steigt nach Angaben des Pestel-Instituts die Kaufkraft im Landkreis Germersheim um rund 15 Millionen Euro pro Jahr und beschert den Unternehmen höhere Umsätze.

Diese kräftige Anhebung der Lohnuntergrenze ist auch mit Blick auf die aktuell hohe Inflationsrate wichtig, denn die Preise steigen rapide und die Löhne - gerade im unteren Bereich stagnieren. In einem reichen Land wie Deutschland ist ein fairer Lohn richtig.