In Maximiliansau grüßen seit der Weihnachtszeit 2019 an vielen Stellen im Ort fröhliche Holzfiguren. Zwischenzeitlich sind über 100 Figuren entstanden, die zu Weihnachten, Ostern, zur Sommer- und Herbstzeit aufgestellt werden. Auch in Wörth gibt es jetzt wird frühlingshafte Holzfiguren zu sehen, die Ortsvorsteher-Kandidat Helmut Wesper erstellt hat. [Lesen Sie hier weiter]

Die Holzfiguren sollen den Menschen Freude bereiten und unseren Ort aufwerten, so der Max'auer Ortsvorsteher Jochen Schaaf, der unzählige Stunden dafür investiert hat. In Wörth hat Ortsvorsteher-Kandidat Helmut Wesper Gefallen daran gefunden und im ersten Corona-Lockdown unzählige Holzfiguren ausgesägt und begeisterten Kindern und Familien zum Bemalen ausgeteilt. Kurz vor Ostern 2020 standen die ersten Figuren dann auch in Wörth.

In Maximiliansau stand am Anfang die Idee, mittels Holzfiguren die triste Winterzeit etwas aufzuhellen und zur Aufmuntererung beizutragen. Naturfreunde, Messdiener und interessierte Bürger*innen legten unter Anleitung von Ortsvorsteher Jochen Schaaf stundenlang Hand an. Sie sägten, grundierten, malten und lasierten die verschiedenen Holzfiguren. Den Anfang machten Weihnachtsmänner,Tannenbäume und Rentiere. Es folgten im Frühjahr Ostereier und -hasen, Blumen, Bienen, Schnecken und zuletzt Füchse, Pilze und Igel sowie Eichhörnchen.

"Im Elsass, in ganz Frankreich kann man solche kleinen Attraktionen entdecken. Warum nicht auch bei uns, habe ich mir gedacht. Zusammen mit den Naturfreunden, Messdienern, einigen Mitgliedern des Malerrings, mit großer Unterstützung der Kita Martin-Luther-King und weiteren Engagierten sind wir dann nach und nach an die Arbeit gegangen. Es macht einfach Freude, durch den Ortzu gehen und überall kleine Kunstwerke zu entdecken", freut sich Schaaf über ein Jahr voller Arbeit mit tollen Ergebnissen.

In Wörth legt derzeit Helmut Wesper nach, der in diesen Tage und in Vorbereitung auf die Frühlings- und Osterzeit neue Holzfiguren aussägt. "Wir knüpfen gerade in dieser Zeit wieder daran an, die Figuren von Kindern bemalen zu lassen. Dies zusammen mit ihren Eltern. Die wunderschönen Ergebnisse sehen wir teilweise schon. Es freut mich sehr, dass dies zu einer gut nachgefragten Mitmach-Aktion für alle Bürger*innen, Groß und Klein geworden ist", ist Wesper begeistert.

Die Aktionen in Maximiliansau wurden unterstützt durch die Partnerschaft für Demokratie Wörth am Rhein (Projekt "Demokratie leben"), das vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend finanziert wird.