Sanierung der K23: SPD Schaidt begrüßt den gefundenen Kompromiss zwischen Kreis und Stadt

Veröffentlicht am 17.01.2023 in Ortsverein

Nach über drei Jahren der Diskussion über den Erhalt der Kreisstraße 23 zwischen Schaidt und Scheibenhardt konnte im Dezember 2022 ein Kompromiss zwischen der Stadt Wörth am Rhein und dem Landkreis gefunden werden. Die komplette K23 soll nun durch den Kreis saniert werden. Der innerörtliche Teil wird nach erfolgter Sanierung abgestuft und geht in das Eigentum der Stadt über. Der außerörtliche Teil wird als vier Meter breite Fahrradstraße deklariert mit „Anlieger-frei“ und verbleibt beim Kreis. [Lesen Sie hier weiter]

Hartmut Kechler, Fraktionsvorsitzender im Ortsbeirat Schaidt, begrüßt diese Entscheidung: „Wir waren uns im Ortsbeirat fraktionsübergreifend einig, dass die K23 zu erhalten ist. Dafür haben wir im Ortsbeirat auch gegen ordentlich Gegenwind standgehalten. Besonders wichtig ist die zügige Sanierung des innerörtlichen Straßenabschnitts bis zur Kulturhalle. Dies muss nun geplant und in 2024 vom Kreis umgesetzt werden.“

Einen Wehmutstropfen sieht Kechler darin, dass fortan die K23 für den Kfz-Verkehr gesperrt sein wird: „Der Kreis sah in diesem Punkt keine Handhabe.“ Allerdings verbessert sich durch den Ausbau als Fahrradstraße die Möglichkeit endlich wieder ohne vollgefederte Mountainbikes zum Weißen Kreuz oder zur Bienwaldmühle zu radeln. Die dann dem Fahrradverkehr gewidmete Straße wird aber für den landwirtschaftlichen Verkehr und Brennholzselbstwerber befahrbar sein („Anlieger-frei“). Das war ein wichtiger Punkt in den Verhandlungen.

Ortsvorsteher Kurt Geörger ist erleichtert ob des gefundenen Kompromisses: „Zusammenhalten, gemeinsam für die Ziele des Ortsbezirks einstehen und zusammen mit dem Stadtrat und Bürgermeister handeln. Das waren die Rezepte für diesen Kompromisserfolg. Schließlich begleitet mich die Sanierung der K23 schon seit meinem Amtsantritt im Jahr 2004, deshalb bin ich sehr froh, dass wir knapp 20 Jahre später eine Lösung gefunden haben, mit der wir alle leben können. Gerade die Sanierung der Waldstraße sowie die Anlage der Parkplätze ist überfällig.“

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