Ortsbegehung des SPD Stadtverbands Wörth am Rhein in Schaidt

Veröffentlicht am 31.07.2017 in Allgemein

Bürgermeister, Ortsvorsteher, Stadt- und Ortsbeiräte informieren über aktuelle Projekte

Mario Daum, Vorsitzender des SPD Stadtverbands Wörth am Rhein, begrüßte 25 Bürgerinnen und Bürgern aus allen Ortsbezirken der Stadt zur sommerlichen Ortsbegehung in Schaidt. Bürgermeister Dr. Dennis Nitsche, Ortsvorsteher Kurt Geörger sowie Stadt- und Ortsbeiräte stellten aktuelle Themen und Projekte für Schaidt vor, darunter u.a. die Bemühungen für verkehrsberuhigende Maßnahmen, der aktuelle Stand zur Kulturhalle und zum Gesundheits- und Seniorenzentrum, die Weiterführung des Radweges über den Bahnübergang, die Errichtung des Rollatorweges an der Lunz. Begleitet wurde die Ortsbegehung auch vom Bundestagsabgeordneter Thomas Hitschler und von Landtagsabgeordneten Barbara Schleicher-Rothmund. [Lesen Sie hier weiter]

Der Vorsitzende des SPD Ortsvereins Schaidt, Herbert Hauck, informierte zusammen mit Ortsvorsteher Kurt Geörger die Bürger über die aktuellen Bestrebungen endlich die Verkehrsbelastung für Schaidt spürbar zu reduzieren: „Wir haben unzählige Gespräche mit dem Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz (LBM) geführt. Wir setzen uns dabei nachdrücklich für eine Ortsumgehung ein. Aber auch kurzfristige verkehrsberuhigende Maßnahmen haben wir im Blick,“ so Kurt Geörger. Bürgermeister Dr. Nitsche unterstreicht: „Wir brauchen ein umfassendes Verkehrskonzept für Schaidt, sodass die Lebensqualität wieder steigt!“ Auch der Bundestagsabgeordnete Thomas Hitschler nimmt sich der Sache an: „Der Bund stellt viel Geld zur Verfügung. Leider mangelt es zu häufig am fehlenden Personal. Ich stehe mit den zuständigen Behörden im engen Austausch, damit die Bürgerinnen und Bürger in Schaidt endlich entlastet werden können.“

Am Bürgerhaus wurde über die Einrichtung eines Rollator-freundlichen Weges an der Lunz gesprochen, wo derzeit ein Kopfsteinpflaster die Begehung erschwert. Hierbei geht es um die Barrierefreiheit für ältere Menschen, aber auch für Personen, die mit einem Kinderwagen unterwegs sind. „Hierfür wurden 60.000 EUR in den Haushalt eingestellt. Ich möchte aber auch, dass das nicht nur funktional wird, sondern auch optisch in das Gesamtbild passt. Es wäre schade das Pflaster damit optisch zu schädigen,“ so Nitsche.

An der dritten Station am Bahnübergang wurde über die dringende Weiterführung des Radweges gesprochen. Hierbei wurde deutlich, dass sowohl die Stadt als auch der Kreis und das LBM diese Maßnahme befürworten. Es hängt nunmehr bei der Deutschen Bahn, diese Maßnahme zu gewähren. „Schon aus Verkehrssicherheit wollen wir hier einen Radwegeübergang,“ so Hauck.


Station drei: Bahnübergang für Radfahrer

Weiterhin berichteten Bürgermeister, Ortsvorsteher und Stadträte über den aktuellen Stand zur Kulturhalle. Der Entwurf des Bebauungsplans liegt seit einigen Tagen vor. Parallel plant nun das Architekturbüro das Gebäude. Die Anwesenden zeigten sich sehr zufrieden über diese lang ausstehende Realisierung der Kulturhalle. Auch beim Gesundheits- und Seniorenzentrum gehen die Planungen voran. Die Stadtverwaltung rechnet demnächst damit, dass der Investor den Bauantrag einreichen wird.