Info-Abend in Schaidt: SPD informierte über Gemeindeschwester plus und über das Gesundheits- und Seniorenzentrum

Veröffentlicht am 29.04.2019 in Veranstaltungen

Die Schaidter SPD sowie der SPD Kreisverband Germersheim luden vergangenen Mittwoch zum Info-Abend „Altwerden im Heimatort“ ein. Die Gemeindeschwester Patricia Niederer berichtete über ihre Aufgaben. Und auf Einladung von Ortsvorsteher Kurt Geörger stellt der Investor Arthur Ziegler das geplante Gesundheits- und Seniorenzentrum vor. [Lesen Sie hier weiter]

Ortsvorsteher Kurt Geörger und der Ortsvereinsvorsitzende Herbert Hauck begrüßten 65 interessierte Bürgerinnen und Bürger zum Info-Abend mit der Überschrift „Altwerden im Heimatort“. Der Kreisvorsitzende, Felix Werling, führte in das Thema ein und stellte Patricia Niederer, eine der drei Gemeindeschwestern aus dem Kreis Südliche Weinstraße vor. Niederer ging im Anschluss auf das vom Land Rheinland-Pfalz finanzierte und kürzlich verlängerte Projekt Gemeindeschwester plus ein. Sie skizzierte dabei auch ihre alltäglichen Aufgaben und betonte, dass sie bereits vielen älteren Menschen in wichtigen Lebenslagen dazu verhelfen konnte, länger in den eigenen vier Wänden zu leben. Dr. Katrin Rehak-Nitsche, die Landtagsabgeordnete für den Wahlkreis Germersheim, ergänzte die Ausführungen und ging auf weitere Vorhaben seitens der rheinland-pfälzischen Landesregierung ein, so z.B. die Initiative Landarzt oder die finanzielle Unterstützung von Senioren-Wohnprojekten.

In den zweiten Teil führte Ortsvorsteher Geörger ein und begrüßte den Investor Arthur Ziegler, der daraufhin anhand der Baupläne sein Gesundheits- und Seniorenzentrum in Schaidt am Ortseingang Richtung Steinfeld vorstellte. Das Vorhaben umfasst drei Gebäude, die wiederum unterschiedliche Funktionen vereinen: Das erste Haus wird ein Ärzte-, Therapeuten- und Fitnessgebäude samt Cafeteria, Schwimmbad und Sauna. Das zweite Gebäude beherbergt Seniorenwohnungen, das auch über Gemeinschaftsräume verfügen soll und in Kombination mit einer ambulanten Pflegestation in Richtung Betreutes und gemeinschaftliches Wohnen im Alter geht. Das dritte Gebäude umfasst ebenfalls barrierefreie Wohnungen, können allerdings auch von Nicht-Senioren gemietet werden.

Die Themen des Info-Abends regten die Bürgerinnen und Bürger zu zahlreichen Nachfragen und Diskussionen an, sodass noch lange nach dem offiziellen Ende der Veranstaltung intensive Gespräche über die Einführung einer Gemeindeschwester im Kreis Germersheim sowie über das Bauprojekt geführt wurden.