Der Bundestagskandidat der südpfälzischen SPD im Gespräch

Veröffentlicht am 17.09.2013 in Bundespolitik

„Stell dir vor, du gehst zehn Stunden täglich arbeiten und kommst trotzdem nicht über die Runden. Über 2,5 Millionen Menschen müssen mit einem Zweitjob ihr Gehalt ausbessern. Gleichzeitig gibt es in unserem Land 7 Millionen Menschen, die weniger als 8,50 Euro die Stunde bekommen. Das sind Umstände, die nicht hinnehmbar sind und endlich politisch angegangen werden müssen.“ Thomas Hitschler spricht offen an, was ihn persönlich bewegt und in seinem politischen Wirken motiviert.

Viele Menschen seien von der Regierungskoalition mehr als enttäuscht, so Thomas Hitschler. „Ich werbe bei den Menschen für die SPD, und die Bürgerinnen und Bürger geben mir Aufträge und Anregungen für die politische Arbeit in Berlin mit. An den Haustüren und Infoständen erfahre ich, wie es den Menschen geht, wo ihnen der Schuh drückt.“ Der Kontakt zu den Südpfälzerinnen und Südpfälzern ist Hitschler wichtig.

Familien, die sich um die Betreuung ihrer Kinder in Kindertagesstätten und Schulen sorgen, Lohnunterschiede zwischen Männern und Frauen, Benachteiligung gleichgeschlechtlicher Paare im Steuer- oder Adoptionsrecht, chronische Unterfinanzierung kommunaler Einrichtungen wie Schwimmbäder, Bibliotheken, Theatergruppen, kleine Kinos oder Spielplätze – Hitschler kennt die Probleme vor Ort und er benennt Dinge, die in Schieflage geraten sind, klar und offen. „Schwarz- Gelb im Bund hat Deutschland nicht vorangebracht, viele Menschen im Land spüren inzwischen die soziale Spaltung. Ich kämpfe dafür, dass Gerechtigkeit und der Mensch wieder in den Mittelpunkt der politischen Entscheidungen gerückt werden. Und ich bin mir sicher, dass unser Weg der richtige ist. Soziale Gerechtigkeit ist keine Nebensache, sie muss vielmehr der Kern der Politik im Deutschen Bundestag sein.“