Neubaugebiet Abtswald C und Ausblick auf die Planungen zum ehemaligen „Schauffele-Gelände“.

Zur zweiten diesjährigen Ortsbegehung begrüßte der SPD-Stadtverbandsvorsitzende Mario Daum die Teilnehmenden am 9. August in Wörth am Rhein. Mit dem neuen Bürgermeister Dr. Dennis Nitsche, den Ortsvorstehern, dem Fraktionsvorsitzenden, den Stadt- und Ortsbeiräten und Bürgerinnen und Bürgern wurde über das Neubaugebiet „Abtswald C“ und die Planungen zum ehemaligen „Schauffele-Gelände“ gesprochen.

Ortsvorsteher Roland Heilmann erläuterte den aktuellen Stand bei der Gestaltung des Neubaugebiets „Abtswald C“: Für 60 % der Baugrundstücke liegt eine Baugenehmigung vor bzw. befinden sich im Genehmigungsverfahren. Mit Blick auf die Lärmschutzmauer sind sich die Teilnehmenden mit Roland Heilmann einig, dass man diese noch ergänzen sollte um eine ansprechende Bepflanzung. Zudem wurden mögliche Maßnahmen zum Lärmschutz für die Anwohner der  Heinrich-Schütz-Straße diskutiert.

Überdies wurde beim Thema Verkehrsanbindung des Neubaugebiets über die dringende Verkehrsberuhigung für die innerörtlichen Straßen des Altorts gesprochen. Das Ziel soll dabei sein, dass die Bürgerinnen und Bürger der Stadt intelligente Anbindungen an das Verkehrswegenetz (Straßen- und Radverkehr sowie ÖPNV) erhalten und zugleich der Verkehr von außerhalb nicht durch den Ort geführt wird. Diskutiert wurde dabei u.a. eine Anbindung an die Bundesstraße 9 sowie Maßnahmen zur Vermeidung von Schleichverkehren.

Roland Heilmann wagte abschließend auch einen Blick in die nahe Zukunft und prognostizierte, dass der Ortsbezirk Wörth bald die Marke von 10.000 Einwohnern knacken wird. Dies wiederum führt dazu, dass die zuständigen Gremien und die Verwaltung die Weiterentwicklung der öffentlichen Infrastruktur im Auge behalten müssen. Zudem wurde der Wunsch weiterer Erschließungen von Bauflächen diskutiert.

Zum Thema „Schauffele-Gelände“ berichtete Bürgermeister Dr. Dennis Nitsche über die anlaufenden Planungen zu Nutzungskonzepten dieses Areals hinter dem Wörther Bahnhof. Bereits seit längerem in der Diskussion steht die Nutzung für ein kleineres Wohngebiet sowie für ein Gewerbegebiet. Die Lage des Geländes würde zudem auch die Einrichtung eines Sport- und Freizeitzentrums möglich machen. Die Verwaltung arbeitet derzeit an einem sehr vielversprechenden Konzept, das nach Fertigstellung dem Stadtrat vorgestellt werden solle, so Bürgermeister Dr. Nitsche.