Ortsbegehung in Büchelberg: Holzlagerung, Kinderbetreuung, Mehrzweckgebäude und Bienwaldgroßprojekt

Veröffentlicht am 14.09.2018 in Allgemein

Die erste Ortsbegehung in diesem Spätsommer fand am 24. August in Büchelberg statt und hatte gleich mehrere wichtige Themen auf der Agenda. Neben den SPD-Stadträten nahmen auch Bürgermeister Dr. Nitsche sowie Ortsvorsteher Rinnert zeitweise an der Begehung teil und gaben aus Sicht der Verwaltung Antworten auf die zahlreichen Fragen vonseiten der Bürgerinnen und Bürger. [Lesen Sie hier weiter]


Ortsbegehung an der Mehrzweckhalle

In den vergangenen Monaten hat in Büchelberg vor allem das Thema Holzlagerung im Außenbereich die Gemüter erhitzt. Die Kreisverwaltung hatte als Bauaufsichtsbehörde festgestellt, dass die Holzlagerplätze den bau- und naturschutzrechtlichen Vorschriften widersprechen und forderte die Betroffenen zur Räumung der „illegalen Anlagen“ auf. Hiergegen haben sich Bürgerinnen und Bürger zur Wehr gesetzt. Auch die SPD, Bürgermeister Nitsche sowie der Ortsvorsteher haben sich für eine Lösung mit Augenmaß eingesetzt. „Es gab die Zusage seitens der Kreisverwaltung, persönliche Gespräche mit den Betroffenen zu führen,“ so Nitsche. Die SPD-Vertreter und viele der anwesenden Bürger sprachen sich gegen einen zentralen Holzlagerplatz aus. Lesen Sie hierzu auch unsere aktuelle Ausgabe der MIT.

Zum Thema Kinderbetreuung erinnerte Mario Daum an die Entscheidung zum Erhalt der Grundschule in Büchelberg, wofür im vergangenen Jahr ein überzeugendes Konzept mithilfe aller Beteiligten erarbeitet wurde. Bürgermeister Nitsche betonte, es sei stadtweit ein Konzept in Bearbeitung, das darauf zielt, eine den Lebensbedingungen der Eltern und Kinder entsprechende Betreuung sicherzustellen. Dies ist auch für Büchelberg enorm wichtig um die Attraktivität als Wohnort gerade auch für Familien dauerhaft zu sichern und nochmals zu stärken.

Auf dem Parkplatz neben der Mehrzweckhalle wurde berichtet, dass die Machbarkeitsstudie zum neuen Mehrzweckgebäude im finalen Stadium sei und bald den Gremien vorgestellt wird. Es geht vor allem um die Wahl des Standorts sowie um die architektonische Grundkonzeption. Stadtrat Herbert Hauck und Bürgermeister Nitsche regten an, dass in Anlehnung an die Arbeitsgruppe „Kulturhalle Schaidt“ ebenfalls ein solcher aus Vereinsmitgliedern und Ortsbeiräten besetzte Gruppe die Planungen begleitet.

Zum Bienwaldgroßprojekt wurden insbesondere die Umbaumaßnahmen diskutiert sowie – angesichts der geringen Niederschläge im Sommer 2018 – auch die Waldbrandgefahr und Einsatzmöglichkeiten der Feuerwehren.