Generalsekretär des SPD-Landesverbands zu Besuch bei EPOS GmbH in Wörth am Rhein

Veröffentlicht am 07.10.2016 in Landespolitik

Daniel Stich, Generalsekretär und Landesgeschäftsführer der SPD Rheinland-Pfalz, besuchte am 6. Oktober 2016 im Rahmen seiner „Tour der Ideen“ die EPOS GmbH, ein Unternehmen der Elektro- und Sicherheitstechnik in Wörth am Rhein. Die EPOS GmbH, Mitglied der Integration-Initiative der Deutschen Wirtschaft („Wir Zusammen“), zeichnet sich in besonderer Weise als Unternehmen aus, das gesellschaftliche Verantwortung erkennt und übernimmt.

Gemeinsam mit Bürgermeister Dr. Dennis Nitsche, den Vorsitzenden des SPD Stadtverbands, Mario Daum, und des SPD Ortsvereins Wörth, Wolfgang Faust, machte sich Daniel Stich ein Bild über das soziale Unternehmenskonzept. Die Geschäftsführer Nicole und Orkun Zor hatten sich bereits 2009 bei der Unternehmensgründung vorgenommen, junge, fleißige Menschen, häufig mit Migrationshintergrund, in der Berufsausbildung zu unterstützen. Fortan erhielten bei der EPOS GmbH Jugendliche, die nicht mit entsprechenden Schulnoten oder Deutschkenntnissen aufwarten konnten, eine Chance sich durch Fleiß und Wille zu bewähren.

In der jüngeren Vergangenheit zeichnete sich die EPOS GmbH insbesondere dadurch aus, dass sie jungen Flüchtlingen Praktika zur Berufsorientierung und Ausbildungsplätze anbietet und dadurch zugleich seinen Nachwuchsbedarf deckt. Das vorrangige Ziel ist hierbei, dass Integration, Respekt und Akzeptanz gesteigert werden. Für eine umfassende Unterstützung beschäftigt die EPOS GmbH mit Dipl.-Päd. Isa Hübel eine eigene Sozialpädagogin. „Unser umfassendes Engagement rechnet sich auch unternehmerisch,“ freut sich Nicole Zor über das partnerschaftliche Geben und Nehmen. „Unsere Mitarbeiter sind topmotiviert und gehen mit uns durch dick und dünn.“

Daniel Stich nahm wertvolle Anregungen vonseiten der Geschäftsleitung und der örtlichen Vertreter entgegen. Bürgermeister Dr. Dennis Nitsche kündigte an, dass die Stadt im Spätjahr zu einem Wirtschaftsforum einladen wird. Unter anderem soll dabei auch ein Erfahrungsaustausch im Bereich der gesellschaftlichen Verantwortung und Integration von Menschen mit unterschiedlichen sozio-kulturellen Hintergründen stattfinden.