Aus dem Ortsbeirat Maximiliansau: SPD-Fraktion informiert

Veröffentlicht am 29.11.2017 in Ortsverein

Ortsvorsteher Jochen Schaaf begrüßte zur letzten Sitzung des Ortsbeirats in diesem Jahr. Hauptbestandteil der Sitzung am 27. November 2017 war der Bebauungsplan Rottwald Teil A, das sogenannte Sauergelände. Überdies wurde über die Anträge der Fraktionen beraten und abgestimmt sowie Einwohneranfragen behandelt. [Lesen Sie hier weiter]

Schaaf stellte den Bebauungsplan Rottwald Teil A dem Gremium vor und verwies darauf, dass es sich hierbei um einen weiteren notwendigen Schritt handelt, um das Gelände entsprechend den Vorstellungen des Ortsbeirats weiterzuentwickeln. In einer interfraktionellen Arbeitsgruppe wurden bereits Überlegungen zur weiteren Gestaltung des Geländes andiskutiert. Insbesondere die Verlegung des Jugendzentrums auf dieses Gelände steht im Fokus der Beratungen. In den kommenden Monaten wird die weitere Gestaltung des ehemaligen Sauergeländes konkretisiert. Für die SPD-Fraktion ist die Entwicklung dieses Geländes ein zentraler Punkt, der bereits seit 2009 diskutiert wird. „Nach Amtsantritt von Jochen Schaaf im Jahr 2014 hat das Thema endlich die notwendige Priorität erhalten, sodass sich endlich was bewegt. An der bisherigen Nutzung, d.h. an der Gaststätte, der Anlage des Kleintierzuchtvereins, der Lagerflächen und dem Kunstrasenplatz wird unverändert festgehalten. Über die Nutzung der verbleibenden Freiflächen wurde und wird in einer entsprechenden Arbeitsgruppe beraten“, so Ludger Witte für die SPD-Fraktion.

In ihrem Antrag zur Verkehrssituation in der Cany-Barville-Straße fordert die SPD-Fraktion eine Prüfung durch die Stadtverwaltung mit welchen Maßnahmen die Verkehrssicherheit im Bereich zwischen evangelischer und katholischer Kirche verbessert werden kann. Der Antrag stützt sich auf das Verkehrsgutachten von des Ingenieurbüros Schönhofen aus 2016. Insbesondere durch die Ausweisung eines verkehrsberuhigten Bereichs erhofft sich die SPD eine spürbare Verbesserung der Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer. Daneben könne aber auch geprüft werden, ob das Anbringen von Sperrpfosten oder Kurzzeitparkplätze hilfreich seien. Der Antrag wurde einstimmig angenommen. Der zweite Antrag der SPD-Fraktion bezog sich auf die Ausbesserung des Weges zum Goldgrund südlich des Rheinhauptdachs, der vor allem von Spaziergängern genutzt wird.

Anfragen von den Einwohnern richteten sich u.a. an die Sanierung der Eisenbahnstraße und der in diesem Zuge wegfallenden Parkplätze vor dem ehemaligen Schlecker. Zudem wurde mitgeteilt, dass im Bereich Oberfeld der Baumwuchs vonseiten der Verwaltung zu überprüfen ist.